Die Apfelernte steht an: diese Sorten sind besonders fructosearm

Wer die Diagnose „Fructoseintoleranz“ erhält, verbannt nicht selten im ersten Reflex jegliches Obst vom Speiseplan – verständlich, aber in dieser radikalen Form gar nicht immer nötig. Stattdessen gibt es fructosearme Obstsorten. Zudem kann ausgetestet werden, welche Obstsorten vielleicht – in Kombination mit Fett, Eiweiß oder Glukose in Maßen vertragen werden. Bei der Wahl der Äpfel gibt es darüber hinaus Apfelsorten, die besser verträglich sind als andere.

Aus Studien weiß man, dass die Fructoseintoleranz in vielen Fällen mit einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan einhergeht. Dies kann sich unter anderem durch Antriebslosigkeit, häufige Erkältungen und depressive Verstimmungen bemerkbar machen. Viele Betroffene haben daher das Bedürfnis, sich ausreichend mit diesen Nährstoffen zu versorgen. Das Apothekenprodukt Fructophan Kapseln wurde speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit Fructoseintoleranz entwickelt und unterstützt den Körper dabei, diese wichtigen Nährstoffe täglich auf sichere und bequeme Weise zuzuführen. Mehr Info… (gesponsert)

Empfohlene Obstsorten: Elstar, Gravensteiner, Boskop, Finkenwerder und Herbstprinz

Diese Apfelsorten verursachen seltener Beschwerden, was einen erklärbaren Grund hat: Meist liegt der Fructoseanteil bei Äpfeln bei 5,7 Gramm pro 100 Gramm. Elstar, Gravensteiner, Boskop, Finkenwerder und Herbstprinz sollen darunter liegen, heißt es in einem Beitrag unter medical-tribune.de.

Und was sind die Charakteristika der anderen Apfelsorten?

Das zeichnet Elstar-Äpfel aus

• Geschmack: Elstar-Äpfel haben einen ausgewogenen Geschmack, der süß und leicht säuerlich ist. Das Fruchtfleisch ist saftig und knackig.
• Farbe: Die Äpfel sind meist rot-gelb gefärbt, wobei die rote Farbe oft in Streifen oder Flecken auf der gelben Grundfarbe erscheint.
• Verwendung: Sie eignen sich sowohl zum Rohverzehr als auch zum Kochen und Backen. Aufgrund ihres Geschmacks sind sie eine beliebte Wahl für Apfelkuchen und andere Desserts.
• Anbau: Die Sorte ist robust und wird häufig in gemäßigten Klimazonen angebaut. Sie benötigt jedoch eine gute Pflege, um optimale Erträge zu erzielen.

Das zeichnet Gravensteiner-Äpfel aus

• Geschmack: Gravensteiner-Äpfel haben einen intensiven, süß-säuerlichen Geschmack, der als sehr aromatisch gilt. Das Fruchtfleisch ist fest, knackig und saftig.
• Farbe: Die Äpfel sind meist grünlich-gelb mit einer rötlichen Deckfarbe, die oft in Streifen oder Flecken auftritt.
• Verwendung: Diese Sorte eignet sich hervorragend zum Frischverzehr, aber auch zum Kochen und Backen. Sie wird häufig für Apfelkuchen, Kompotte und Säfte verwendet.
• Reifezeit: Gravensteiner-Äpfel reifen relativ früh im Jahr, meist zwischen August und September, was sie zu einer der ersten Sorten macht, die im Herbst erhältlich sind.
• Anbau: Die Sorte benötigt einen sonnigen Standort und gut durchlässigen Boden. Sie ist empfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen, weshalb eine sorgfältige Pflege erforderlich ist.

Das zeichnet Boskop-Äpfel aus

• Geschmack: Boskop-Äpfel haben einen intensiven, süß-säuerlichen Geschmack, der als sehr aromatisch gilt. Sie sind oft etwas herber. Das Fhtfleisch ist fest, saftig und hat eine knackige Konsistenz.
• Farbe: Die Äpfel sind in der Regel grünlich-gelb mit einer rötlichen Deckfarbe, die oft unregelmäßig verteilt ist. Die Schale kann leicht rau und uneben sein.
• Verwendung: Diese Sorte eignet sich hervorragend für den Rohverzehr, aber auch zum Kochen und Backen. Sie wird häufig für Apfelkuchen, Kompotte und Säfte verwendet, da sie beim Erhitzen ihren Geschmack gut entfaltet.
• Reifezeit: Boskop-Äpfel reifen spät im Jahr, meist zwischen Oktober und November, was sie zu einer beliebten Herbstsorte macht.
• Anbau: Die Sorte ist robust und benötigt einen sonnigen Standort sowie gut durchlässigen Boden. Sie ist relativ resistent gegen Krankheiten, was den Anbau erleichtert.

Das zeichnet Finkenwerder-Äpfel aus

• Geschmack: Finkenwerder-Äpfel sind bekannt für ihren süß-säuerlichen Geschmack, der angenehm aromatisch ist. Sie haben eine gute Balance zwischen Süße und Säure. Das Fruchtfleisch ist saftig, fest und knackig
• Farbe: Die Äpfel sind meist grünlich-gelb mit einer rötlichen Deckfarbe, die oft in Streifen oder Flecken auftritt. Die Schale kann leicht glänzend sein.
• Verwendung: Diese Sorte eignet sich sowohl für den Frischverzehr als auch zum Kochen und Backen. Sie wird häufig für Apfelkuchen und andere Desserts verwendet.
• Reifezeit: Finkenwerder-Äpfel reifen im Spätsommer bis Frühherbst, typischerweise von August bis September.
• Anbau: Die Sorte ist robust und benötigt einen sonnigen Standort sowie gut durchlässigen Boden. Sie ist relativ pflegeleicht und kann in verschiedenen Klimazonen angebaut werden.

Das zeichnet Herbstprinz-Äpfel aus

• Geschmack: Herbstprinz-Äpfel haben einen süß-säuerlichen Geschmack mit einer angenehmen Aromatik. Das Fruchtfleisch ist fest, knackig und sehr saftig.
• Farbe: Die Äpfel sind meist grünlich-gelb bis gelb mit einer rötlichen Deckfarbe, die oft in Streifen oder Flecken auftritt. Die Schale kann leicht glänzend sein.
• Verwendung: Diese Sorte eignet sich sowohl für den Frischverzehr als auch zum Kochen und Backen. Sie wird häufig für Apfelkuchen, Kompotte und Säfte verwendet.
• Reifezeit: Herbstprinz-Äpfel reifen im Spätsommer bis Frühherbst, typischerweise von September bis Oktober.
• Anbau: Die Sorte ist robust und benötigt einen sonnigen Standort sowie gut durchlässigen Boden. Sie ist relativ pflegeleicht und kann in verschiedenen Klimazonen angebaut werden.

Apfelgeschmack garantiert

Die große Auswahl an Apfelsorten, die sogar bei Fructoseintoleranz verträglich sein könnten, lässt vielleicht den einen oder anderen Betroffenen hoffen. Einen Versuch sind diese Apfelbaumsorten in jedem Fall wert – und zwar sowohl zum Verzehr als auch zum Anbau im eigenen Garten. Verzichten sollten Menschen mit Fructoseintoleranz auf die Apfelsorten Granny Smith und Jonagold. Zudem gilt: Wer die Verträglichkeit von Elstar, Gravensteiner, Boskop, Finkenwerder und Herbstprinz testen möchte, sollte mit kleinen Portionen beginnen. Die Kombination mit Glukose, Eiweiß und Fett kann die Verträglichkeit verbessern.

Bildnachweis: (c) Adobe media. Fructosearme Apfelernte. Apples in a Basket Outdoor. Von Pasko Maksim

(c) Adobe media. Fructosearme Apfelsorten. Background of apples of different colors. Von mimadeo

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