Die besten Superfoods bei Fructoseintoleranz
Superfoods sind in den letzten Jahren enorm populär geworden, ein richtiger Hype ist um bestimmte Lebensmittel entstanden, die besonders reich an gesunden Nähr- und Vitalstoffen sind. Oft kommen die Superfoods aus fernen Gefilden. Die nährstoffreichen Wunderwaffen enthalten aber nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch Antioxidantien, gesunde Fette und Enzyme.
Aus Studien weiß man, dass die Fructoseintoleranz in vielen Fällen mit einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan einhergeht. Dies kann sich unter anderem durch Antriebslosigkeit, häufige Erkältungen und depressive Verstimmungen bemerkbar machen. Viele Betroffene haben daher das Bedürfnis, sich ausreichend mit diesen Nährstoffen zu versorgen. Das Apothekenprodukt Fructophan Kapseln wurde speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit Fructoseintoleranz entwickelt und unterstützt den Körper dabei, diese wichtigen Nährstoffe täglich auf sichere und bequeme Weise zuzuführen. Mehr Info… (gesponsert)
Superfoods sind sozusagen die Superhelden unter Obst und Gemüse. Jeder hat sie im Supermarkt schon gesehen. Es können Früchte und Gemüse sein, aber auch Samen, Gräser, Blätter, Algen oder Seetang.
Doch sehr oft sind diese Lebensmittel für Menschen mit Fructoseintoleranz nicht zu empfehlen, beispielsweise rohes Sauerkraut oder Cashewkerne. Doch es gibt einige Superfoods, sogar ein paar Früchte, die nur einen sehr geringen Anteil an Fruchtzucker haben.
Die Avocado
Avocados sind eigentlich Obst, allerdings mit einem extrem geringen Anteil an Fruchtzucker. Dafür sind sie reich an Vitaminen, enthalten vor allem die Vitamine A, D, K, E, Biotin und Folsäure. Hinzu kommen gesunde Fette und essenzielle Aminosäuren.
Avocados können dabei helfen abzunehmen und den Cholesterinspiegel zu senken. Sie wirken sich positiv auf das Hautbild aus und sind gut für die Sehkraft. Sie schmecken einfach so, aber auch mit Salz. Sie sind lecker im Salat, als Beilage oder in Smoothies. Sogar gesüßt als Dessert schmecken sie gut.
Die Papaya
Die Papaya ist ein wahres Superfood. Papayakerne schützen vor bakteriellen Infektionen und können innere Parasiten vertreiben. Zudem helfen sie dabei die Leber zu entgiften. Die Frucht selbst ist ebenfalls sehr gesund. Wenn sie noch unreif ist, hat sie die beste Wirkung. Sie kommt dann bei Magen-Darm-Beschwerden zum Einsatz oder in der Hautpflege. Der tropische Alleskönner schmeckt süß und hat dennoch einen Fruchtzuckergehalt von nur 0,3 Gramm pro 100 Gramm.
Das Superfood Ingwer
Wer Ingwer mag, sollte ihn in all seine Getränke mixen. Er passt in Wasser, Saft, Tee, Proteinshakes und Smoothies. Ingwertee lässt sich ganz leicht herstellen. Dazu einfach ein Stückchen rohen Ingwer mit heißem Wasser mixen, gar nicht kochen, sondern nur ziehen lassen.
Ingwer macht frisch, steigert die Konzentration und verleiht wieder Schwung. Er kann Übelkeit und verschiedene Formen von Schmerz vertreiben, insbesondere Kopf- und Muskelschmerzen.
Kurkuma
Kurkuma kommt am besten täglich zum Einsatz. Es wirkt als Antioxidans und hilft nachweislich beispielsweise bei Prostatakrebs. Kurkuma sorgt für gesunde Zähne, kann Quecksilber aus dem Körper ausleiten. Das gelbe Pulver schützt das Gehirn, beispielsweise vor Schäden durch Alkohol. Es scheint auch eine positive Wirkung bei Demenz und Alzheimer-Erkrankungen zu haben. Kurkuma wirkt sich positiv auf die Leber aus, kann Gallensteinen vorbeugen und ist gut für Diabetiker.
Das wertvolle Hausmittel hilft überdies bei Nasennebenhöhlenentzündungen, Herpes und dem Reizdarm-Syndrom.
Die Acerola-Kirsche
Die Acerola-Kirsche ist eine fructosearme Frucht, die in kleinen Mengen gut verträglich ist für Menschen mit Fructoseintoleranz. Sie enthält eine sehr hohe Menge an Vitamin C. Das Superfood sieht der heimischen Kirsche sehr ähnlich, bietet aber einen viel höheren Vitamingehalt. Die kleine Frucht enthält 1700 mg Vitamin C je 100 g. Zum Vergleich: 100 Gramm Orange enthalten etwa 55 mg Vitamin C. Zudem liefert das kleine Powerpaket B-Vitamine (B1, B2, B5), Provitamin A. Niacin, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eiweiß. Die Acerola-Kirsche schützt die Zellen und fördert die antioxidative Wirkung von Vitamin C. In Deutschland ist sie als Fruchtpulver oder Saft erhältlich. In diesen Darreichungsformen büßt sie nichts von ihrer vielfältigen Wirkung ein.
Der Rhabarber
Rhabarber hat einen Fruchtzuckergehalt von nur einem Gramm je 100 Gramm. Durch seinen hohen Vitamin-C-Gehalt ist er zunächst sehr sauer. Eigentlich zählt Rhabarber zu den Gemüsen, wird aber als Obst verwendet, um daraus Kompott, Kuchen, Saft oder Marmelade zu machen. Mit Reissirup oder Traubenzucker gesüßt ist er auch bei Fructoseintoleranz ein geeignetes Obst. Er ist kalium- und kalziumreich und enthält viel Vitamin C.
Die Johannisbeere
Johannisbeeren finden sich ebenfalls in heimischen Gärten wieder. Die roten, weißen oder schwarzen kleinen Beeren schmecken sehr lecker und sind sehr gesund, ein echtes Superfood halt. Der Fructosegehalt ist sehr gering mit fünf Gramm je 100 Gramm. Die Früchte sind reich an Vitamin C, Eisen, Kalium, Anthocyanen und Ballaststoffen. Die schwarze Johannisbeere ist dabei die gesündeste unter den drei Varianten. Sie enthält fünfmal so viel Vitamin C und doppelt so viele Ballaststoffe wie die roten und die weißen Früchte.
Frühe Sorten sind schon Ende Juni reif und tragen relativ lange Früchte. Um den Fruchtzuckergehalt möglichst gering zu halten, ist es sinnvoll, die Beeren frühzeitig vom Strauch zu nehmen. Je länger sie hängen bleiben, umso süßer werden sie, weil der Fruchtzuckergehalt ansteigt.
Fotonachweis: (c) adobe media, Superfoods bei Fructoseintoleranz. Selection of healthy food. Superfoods, various fruits and assorted berries, nuts and seeds. Von alicja neumiler
AUTORIN
Steffi Brand
KATEGORIE
Fructoseintoleranz
GEPOSTED AM
15. März 2023
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